Internationaler Ärzteappell 2012
http://freiburger-appell-2012.info/de/home.php
Vor 10 Jahren wandten sich Ärzte aus Sorge um die Gesundheit ihrer Mitmenschen mit dem Freiburger Appell an ihre Kolleginnen und Kollegen, die Öffentlichkeit und die Verantwortlichen in Gesundheitswesen und Politik. Ihr Appell, der eindringlich vor den Gefahren der Funkstrahlung warnte, wurde in viele Sprachen übersetzt und von über 1000 Ärzten und weltweit über 36.000 Unterzeichnern unterstützt.
In den Jahren seither haben sich die Hinweise auf gravierende Risiken weltweit vervielfacht und verdichtet. In räumlicher und zeitlicher Nähe zu den Funkbelastungen vor allem durch intensive Handynutzung, DECT-Telefone, W-Lan und nahe Sendeantennen beobachten wir Ärzte eine deutliche Zunahme von Symptomen wie Ein- und Durchschlafstörungen, chronische Erschöpfung, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Blutdruckentgleisungen und Arrhythmien, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Lern- und Verhaltensstörungen, bei Kindern ein immer häufigeres Auftreten von ADHS. Zahlreiche Studien unabhängiger Wissenschaftler haben viele der ärztlichen Beobachtungen inzwischen bestätigt.
Im Gefolge des Freiburger Appells haben zwölf weitere Ärzteappelle auf die beunruhigende Entwicklung reagiert und überfällige Maßnahmen der Vorsorge gefordert – bisher vergebens. Ihre Unterzeichner konnten sich dabei auf eine Berufsordnung stützen, die vom Arzt verlangt, an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesundheit der Menschen mitzuwirken. Das hat auch die Verfasser dieses Internationalen Ärzteappells geleitet, mit dem wir uns heute an Sie wenden:
Wir freuen uns, wenn Sie den beigefügten Appell unterzeichnen >> und andere Kollegen/-innen auf ihn, wie auf unser Informationsangebot hinweisen.
Wenn Sie unsere Arbeit darüber hinaus unterstützen wollen, können Sie dies mit einer steuerlich abzugsfähigen Spende tun. Wenn ein hinreichend großer Betrag auf dem Konto der Kompetenzinitiative mit dem Stichwort: „Ärzteappell“ zustande kommt, werden wir den Appell in einer größeren Tageszeitung veröffentlichen können. Konto-Nr. 1020-102, BLZ 733 699 02
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